Unter ihrer Anleitung wurden Kindergärten und Schulen gegründet, die aus ihren Erkenntnissen praktische Konsequenzen zogen. Dadurch ergaben sich neue Unterrichtsformen und didaktisches Arbeitsmaterial, die dem kindlichen Forschungs- und Entwicklungsdrang Raum gaben und selbstbestimmtes Lernen ermöglichten.
In ihrem beeindruckend produktiven und bewegten Leben hat sie, über die nach ihr benannte Reformpädagogik hinaus, als Frauen- und Sozialrechtlerin wichtige Akzente gesetzt. Ihr Interesse galt nicht nur der Reform der Institutionen, sondern auch der Erziehung allgemein – von der Geburt bis ins frühe Erwachsenenalter.
Titelbild und Foto: © Association Montessori Internationale, Amsterdam