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Die Arbeit als Montessori-Pädagog:in

Für Pädagog:innen

Wie sieht die Arbeit als Montessori-Pädagog:in in der Praxis aus?

Wir


 

Die aktuellsten Beiträge in dieser Rubrik finden Sie hier:

"Warum eine Lehrerin mit über 70 nicht ans Aufhören denkt" - Ulrike Stähler im Interview mit News4Teachers

"Die Orientierung am Kind und das selbstregulierte Lernen begeistern mich" - Claudine Stricker im Interview mit News4Teachers

"Es geht um die Haltung der Lehrkraft zum Kind" - Christoph Borchardt im Interview mit News4teachers

"Liebe auf den ersten Blick": Lehrer Thümmel und die Montessori-Pädagogik - Uwe Thümmel im Interview mit News4teachers


 

"Warum eine Lehrerin mit über 70 nicht ans Aufhören denkt"

 

Ulrike Stähler, eine 73-jährige Mathematik- und Physiklehrerin, denkt trotz ihres Alters nicht ans Aufhören. In einem Interview erklärt sie, warum sie mit Freude unterrichtet und wie sie vor über 20 Jahren von einer Regelschule zu einem Montessori-Zentrum in Hofheim gewechselt ist. Stähler hebt hervor, dass die Struktur der Montessori-Schule Teamarbeit unter Lehrkräften fördert.

Sie erzählt von ihrer Faszination für Reformpädagogik und dem positiven, vertrauensvollen Verhältnis zu ihren Schülern, das sie an der Montessori-Schule besonders schätzt. Die Unterrichtsform, die auf Freiarbeit und individuelle Förderung setzt, ermöglicht es den Schülern, selbstständig zu lernen und in kleinen Gruppen zu arbeiten, was den Lernprozess fördert.

Ein weiterer Vorteil ist der kleine Lehrer-Schüler-Schlüssel, der die individuelle Betreuung erleichtert. Stähler betont die Bedeutung von Vertrauen und Partnerschaft im Verhältnis zu Eltern und die Möglichkeit, Kinder über viele Jahre hinweg zu begleiten.

Wenn sie Kultusministerin wäre, würde sie für mehr Lehrkräfte und eine Entlastung der Lehrpläne sorgen, um den Fokus auf nachhaltiges Lernen und Problemlösungsfähigkeiten zu legen, anstelle des klassischen „Pauken“ von Wissen. Sie spricht sich auch für eine Überarbeitung der Notengebung aus, um Leistungen gerechter zu bewerten.

Das komplette Interview mit Ulrike Stähler finden Sie hier

"Die Orientierung am Kind und das selbstregulierte Lernen begeistern mich"

 

Claudine Stricker, Leiterin einer Grundschule in Ratingen, betont im Interview mit News4Teachers die Unzufriedenheit vieler Menschen im Schuldienst und die damit verbundenen Schwierigkeiten, neue Lehrkräfte zu gewinnen. Sie sieht in Montessori-Schulen eine vielversprechende Alternative, da diese auf die Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden setzen.

Stricker selbst kam durch ihr Interesse an reformpädagogischen Modellen zur Montessori-Pädagogik. Nach ihrem Studium sammelte sie praktische Erfahrungen an einer Montessori-Schule, bevor sie dort eine neue Klasse aufbaute und schließlich Schulleiterin wurde. Sie schätzt die Möglichkeit, Kindern individualisierten Unterricht zu bieten, ohne alle auf einheitliche Arbeitsblätter zu zwingen.

In ihrer Schule wird ein rhythmisiertes Ganztagskonzept umgesetzt, das den Kindern viel Freiraum für selbstständiges Arbeiten lässt. Stricker betont die Bedeutung von Organisation und Selbstständigkeit, die den Schülern auch in weiterführenden Schulen zugutekommen. Das Lehrerkollegium arbeitet eng zusammen und orientiert sich am Montessori-Konzept, was eine gemeinsame Basis schafft.

Stricker fordert mehr Mut von Lehrkräften, unkonventionelle Wege zu gehen und sich mit alternativen Unterrichtsansätzen auseinanderzusetzen, um der Bildung in Deutschland neue Impulse zu geben.

Das komplette Interview mit Claudine Stricker finden Sie hier

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