Verbändeappell „Gesundheitsschutz geht vor – Für ein Rauchverbot in Autos bei Anwesenheit von Minderjährigen oder Schwangeren“
Montessori Deutschland beteiligt sich an einem breiten Bündnis von 37 Organisationen, Verbänden und Institutionen, das ein Rauchverbot in Autos bei Anwesenheit von Kindern oder Schwangeren fordert.
Bundesregierung und Bundestag sind aufgefordert, durch eine Änderung des Bundesnichtraucherschutzgesetzes oder der Straßenverkehrsordnung ein gesetzliches Rauchverbot in geschlossenen Fahrzeugen bei Anwesenheit von Minderjährigen sowie Schwangeren zu normieren. Zur Durchsetzung des Verbotes sollten Verstöße mit einem wirksamen Bußgeld geahndet werden.
Den Verbändeappell „Gesundheitsschutz geht vor – Für ein Rauchverbot in Autos bei Anwesenheit von Minderjährigen oder Schwangeren“ haben u.a. der Kinderschutzbund und das Netzwerk zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention unterzeichnet.
Der Verbändeappell „Gesundheitsschutz geht vor – Für ein Rauchverbot in Autos bei Anwesenheit von Minderjährigen oder Schwangeren“ mit allen unterzeichnenden Verbänden, Organisationen und Institutionen kann hier heruntergeladen werden.
Maria Montessori betonte bereits, wie wichtig eine Zusammenarbeit aller Verantwortlichen ist, um Kinder zu schützen: "Diese Art der Erziehung soll eine Lebenshilfe sein; eine Erziehung, die bei der Geburt beginnt, die einer Revolution, frei von jeder Gewalt, den Weg bereitet und die alle in einem gemeinsamen Endziel vereint [...]. Mütter, Väter und Staatsmänner, alle werden sich einig sein, dieses zarte Bauwerk zu respektieren und zu unterstützen, [...].", nachzulesen in dem Buch "Das kreative Kind", Herder Verlag.