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Statement zur Inklusionsdebatte in Deutschland: „Ein Umdenken ist nötig“

14 Jahre nach der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention erhält die Bundesrepublik Deutschland ein ernüchterndes Urteil von den Vereinten Nationen, was die Inklusion in Deutschland anbelangt.

Im Wortlaut heißt es: „Der Ausschuss ist besorgt über die mangelnde vollständige Umsetzung inklusiver Bildung im gesamten Bildungssystem, die Verbreitung von Sonderschulen und -klassen sowie die verschiedenen Hindernisse, denen Kinder mit Behinderungen und ihre Familien bei der Einschreibung und dem Abschluss eines Studiums an Regelschulen gegenüberstehen.“

Der Vorsitzende von Montessori Deutschland bezieht Stellung und betont unter anderem: "Andererseits ist die schulische Inklusion nicht damit getan, Kinder mit (identifiziertem) Förderbedarf auf Regelschulen zu verteilen, ohne deren systemische Strukturen grundlegend zu verändern. Dazu gehören Anpassungen der Regelschulpädagogik, Änderungen an hergebrachten Organisationsstrukturen, entsprechend ausgebildete Fachkräfte, die pauschale Leistungsbewertung durch Noten, und vieles mehr."

Hier geht es zur vollständigen Pressemeldung.

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